Inhalt deiner Vorbereitung zur Kommunikation als Kunst, für die drei Jahre, die sie dauert.
Bücher und Filme, die vorzüglich gelesen oder gesehen werden können vor dem nächsten Treffen (ganz nach eigenem Dafürhalten, ohne dass das je abgehört wird, nur als Inspiration und um an vertiefenden Aspekten teilzuhaben)
Für manche geht das sich selbst Annähern durch das Lesen oder Hören, für andere durch das Sehen und Assoziieren. Diese Filme können mit Gewinn gesehen werden und geben verschiedene Erlebnisse und Reaktionen in dir, die dazu führen können, dass du mit den Themen kommst, die für deine eigene primäre Bewusstheit an unseren Treffen entwickelnd sind.
Vergiss alles, was mit gewöhnlicher Schule zu tun hat. Schließe die Augen und sei jetzt und hier anwesend und erlebe das, was in dir geschieht, wenn du liest, zuhörst oder schaust. Du brauchst dich an nichts zu erinnern, vernimm nur, was in dir geschieht. Geschieht nichts, dann geh einfach weiter. Es geht gut, dass man mehrere ist und dass jemand laut vorliest.
Wir werden viel Zeit mit primärer Arbeit und primärer Gedankenarbeit zubringen und du wirst dich selbst in der Kunst üben, dich selber zu dir selbst zu führen und eine Stütze zu sein, wenn andere sich selbst zu sich selber führen. Beelterung auszumachen und Beelterung zu bekommen.
Du wirst eine Reise in dir selbst tun, eine Reise zurück zum Ursprünglichen, zur Zeugung und zu den vierzehn Tagen, wo du deine Erinnerung an deine Autonomie bekommen hast, eins warst mit dir selbst und deine Stammzellen ausgebildet hast. Du wirst vernehmen, wie Kommunikation vor sich geht, zuerst in der Gebärmutter, Impulse schicken, das dargebracht zu bekommen, was du brauchst, geborgen sein und zufrieden und das was dir dargebracht wird, in dich hinein zu nehmen und es zusammenschmelzen lassen mit der Zufriedenheit, die du in dir hast. Falls nicht…verbinde es wieder.
JAHR 1. GRUNDLEGENDE BEGRIFFE IN DEM, WAS IN SICH SELBST DA IST
1. TREFFEN (24.-27. Mai 2018)
Buch – Auf der Suche nach dem verlorenen Glück
Fokus: Verhaltensweise, eine Art zu denken, um die Welt von einer primären Perspektive heraus zu verstehen und zu einem Phänomendenken in sich drin überzugehen. Es geht darum im Bewusstsein zu verstehen, dass sein Leben nicht bedroht ist, deshalb hat man Zeit um die Phänomene zu betrachten, anstatt sich passiv oder in Trotz anzupassen.
Film – The Miracle Worker
2. TREFFEN (12.-15. Juli 2018)
Buch – Spiele der Erwachsenen
Fokus: Beispiele von dem, wie wir tun, anstatt autonom zu sein, eins mit uns selbst, in uns und mit anderen in Intimität, wie wir dann in Symbiose gehen, Gefühlsspiele und eine Menge Passivität, Bequemlichkeit und Kompensation.
Film – Gottes Werk und Teufels Beitrag
3. TREFFEN (20.-23. September 2018)
Buch – Pädagogik der Unterdrückten
Fokus: Zivilcourage, sich verändern, bewusst zu werden und sich gestatten umzudenken, es wagen gegen etwas zu gehen und es auszuhalten sich gegen Konventionen und Vorurteile zu stellen, ohne sich selbst einer Lebensgefahr auszusetzen.
Film – Patch Adams
4. TREFFEN (23.-26. Mai 2019)
Buch – Alice Miller – For Your Own Good
Fokus: Wie man erzogen wurde, dadurch dass man manipuliert wurde als Kind bis du angepasst wurdest und die Autonomie und das Bewusstsein über dich selbst vergessen hast. Das, was man heutzutage als gut und richtig ansieht und dass es so sein sollte und die Konsequenz, die legt man am besten auf die Biologie, die nennt sich Genetik und wird diagnostiziert und behandelt mit Medizin. (entlarve, an was du dich selbst anpassen willst, welche Schäden hast du davon?)
Film – Einer flog über das Kuckucksnest
JAHR 2. KOMMUNIKATION, BEGEGNUNG MIT SICH SELBST UND MIT ANDEREN
1. TREFFEN ( 25.-28. Juli, 2019)
Fokus: Zu verstehen, dass wir nicht Instinkte haben, sondern von unserer Umgebung geprägt werden, in Bezug auf Sprache und was die Bedeutung der Worte betrifft, das Benehmen und Gutheißen und Nichtgutheissen von anderen. Wie schwer es ist in sich zu bleiben in seinem eigenen Bewusstsein und wirklich zu seinem Eigenen umzugestalten was gut ist. Auch wie viel wir von neurotisch schlechtem Gewissen gesteuert werden.
2. TREFFEN (19.-22. September 2019)
Fokus: Ein Werkzeug zu erhalten ohne zu diagnostizieren, dass es um unsere Funktion geht und das macht, dass wir mehrere Möglichkeiten bekommen uns in verschiedenen Situationen funktionstüchtig auszudrücken, dass es darum geht, zu üben bis es gewohnt und bekannt erscheint damit wir Zugang zu Variationen haben.
3. TREFFEN (14.-17. Mai 2020)
Fokus: Natürliche Variationen, die Möglichkeiten ergeben oder die begrenzen, abhängig davon, wie wir die Situation definieren, wenn wir von Autonomie ausgehen oder von Anpassung und vergleichen und glauben, es gäbe etwas besseres in dem was wir glauben andere tun zu sehen.
4. TREFFEN (17.-20. September 2020)
Fokus: Wenn wir nicht wagen offen zu sein, anwesend hier und jetzt und mit uns selber und anderen in Kontakt, wenn wir Bewertungen und Selbstbestrafung in den Weg zu der Intimität stellen, dann folgen wir einem Manuskript, das wir früh im Leben erhalten haben, VERBOT, GEBOT, PROGRAMM, GEFÜHLSSPIEL, ANSTATT und KOMPENSATION.
JAHR 3.
1. TREFFEN
Fokus: Was in einem selbst vor sich geht in der Kommunikation mit sich selbst, was macht dass wir wachsen und uns verändern, wie unsere Umgebung uns prägt und dass wir ständig vor Wahlmöglichkeiten gestellt werden und dass wir nicht die Möglichkeit haben nicht zu wählen sondern dann andere für uns wählen lassen. Wie machen wir wenn etwas in und geladen ist.
2. TREFFEN
Fokus: Unsere Identitäten, die sich uns in den Weg stellen. Dass wir auch Identitäten sind aber diese nur ein kleiner bewerteter Teil von uns selbst ist und nie zufriedenstellend ist. Dass wir dann andere dazu verwenden etwas von außen zu bekommen, anstatt im Sein von uns selbst auszugehen und zufrieden zu sein wenn wir etwas in uns hinein nehmen.
3. TREFFEN
Fokus: In sich selbst zum Sein zu finden und im Sein zu sein während man etwas tut, zufrieden zu sein bevor man etwas macht und während man etwas macht, ohne zu glauben dass die Zufriedenheit davon kommt dass man etwas tut. Den Unterschied zu erleb en zwischen dem was waltet, was in sich selbst da ist und dem was von außen kommt.
4. TREFFEN
Fokus: dich selbst mit deinen eigenen Augen zu sehen, deine eigene Geschichte zu schreiben, sie als Referenz zu haben und davon ausgehen in aller Kommunikation mit anderen und sich nicht an Unvollkommenheiten aufhängen und sie bewerten, sondern nur Mensch sein. In der Lage zu sein wo du sicher in dir weilen kannst und den Fokus bei anderen haben kannst.
Diese persönliche Entwicklungsausbildung ist ein Geschenk an dich selbst und dieses Geschenk ist für mich möglich geworden dir zu geben durch eine Unvollständigkeit in meiner Konstitution, einer ursprünglichen Kluft in meiner Fähigkeit zu Kontakt mit anderen.
Das Leben ist lebendig auf Grund von Unvollkommenheiten und in ihm gibt es mindestens 10% was eine Kluft aufweist. Das kann eine schwere Belastung sein und ist es vom Anfang an, aber wenn man alles lernt was es darüber zu lernen gibt und sich versöhnt damit dass diese Kluft hat, dann kann sie zu einem Vorteil werden.
Wichtig auf dem Weg ist dass man Menschen trifft die einem ein Aha-Erlebnis gegenüber dem Leben vermitteln. Ich selbst erhielt die grösste Hilfe von meinem Vater, von einem Lehrer, von einem Partner, einem Kindheitsfreund, einem grossen Bruder und… von all den Menschen, die ich getroffen habe und die mich aufgesucht haben um eine Spiegelung auf sich selbst zu erhalten.
Dies ist meine Art dieses Geschenk jedem zu geben, der auf seine eigene Weise sich selbst erfahren wird und seine Unvollkommenheiten und Aufhängungen und sie als Zuschuss und nicht nur als Belastung sieht.
Jetzt starten WIR DIESE REISE, WO WIR NIRGENDS HIN MÜSSEN, NUR HIER UND JETZT SIND, IN UNS SELBST ALS UNS SELBST UND DAS LEBEN LEBENDIG LEBEN IN DEM WERT, DEN WIR UNWILLKÜRLICH HABEN DADURCH DASS WIR DA SIND.
WILLKOMMEN IM ZUG DES LEBENS!